AGB
Die Bedeutung des Online-Handels sowie des Vertragsschlusses via Internet nimmt stetig zu. Für diejenigen, die einen Onlineshop eröffnen oder Dienstleistungen online anbieten wollen, ist es wichtig, die Geschäftsbedingungen – sprich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) – klar und verständlich für die Kunden bereitzustellen. Zwar besteht keine gesetzliche Pflicht für Unternehmer, AGB zu formulieren, dennoch ist es ratsam, solche Bedingungen zu definieren, um die rechtliche Sicherheit im digitalen Geschäftsverkehr zu verbessern. Betreiber von Online-Geschäften können durch umfassende Informationen und angemessene Formulierungen sicherstellen, dass ihre Kunden bei Transaktionen gut informiert sind. Unkorrekte Informationen in den AGB eines Onlineshops oder einer Webseite können zu Abmahnungen und erheblichen Kosten führen. Korrekt und vollständig ausgearbeitete AGB bieten die Chance, den rechtlichen Rahmen optimal zu nutzen.
Die Ausgestaltung der AGB hängt naturgemäß von der Art des Geschäftes, dem Angebot und den rechtlichen Vorgaben des jeweiligen Marktes ab. Es empfiehlt sich immer, die Beratung durch einen Rechtsanwalt oder einen Experten im Bereich Recht in Anspruch zu nehmen, bevor man die AGB verbindlich macht. Als Hilfestellung für den Einstieg können sogenannte AGB-Generatoren, die online verfügbar sind, herangezogen werden. Es ist jedoch von Bedeutung, dass dieser Generator an die spezifischen Marktbedingungen angepasst ist und dass klar ist, dass eine individuelle Rechtsberatung nicht vollständig durch ein automatisches Werkzeug ersetzt werden kann.